Mehr als 40.000 Corona-Tote in Frankreich

Ein Polizist in Paris.

Ein Polizist in Paris.

Paris. In Frankreich sind mittlerweile mehr als 40.000 Menschen infolge der Coronavirus-Pandemie gestorben. Mindestens 40.169 Menschen seien seit Beginn der Epidemie in Frankreich ums Leben gekommen, teilten die französischen Gesundheitsbehörden am Samstagabend mit. In den vergangenen 24 Stunden seien in den Krankenhäusern mehr als 300 Corona-Tote gezählt worden.

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Frankreichs Parlament stimmte endgültig der Verlängerung des Gesundheitsnotstands im Zuge der Coronakrise zu. Die Abgeordneten der Nationalversammlung votierten mehrheitlich für eine Verlängerung bis zum 16. Februar. Die Opposition will den Gesetzesentwurf allerdings dem Verfassungsrat zur Prüfung vorlegen. Der Gesundheitsnotstand schafft den gesetzlichen Rahmen, um Einschränkungen per Verordnung durchzusetzen.

Frankreich: Mehr als 1 Million Infektionen verzeichnet
09.11.2020, Frankreich, Ammerschwihr: Mitarbeiterinnen eines Pflegeheims tragen Schutzkleidung w��hrend Sie mit dem PCR Test auf Covid-19 getestet. Die Antigentests k��nnen innerhalb von 15-30 Minuten Ergebnisse liefern und wenn sie positiv ausfallen wird der Patient zu einem PCR-Test geschickt um das Ergebnis zu best��tigen. Foto: Jean-Francois Badias/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Die Kliniken im Land stellen sich auf weitere Fälle von Covid-19 ein. Denn die Zahl der bisherigen Infektionen ist auf über eine Million gestiegen.

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Der Gesundheitsnotstand war Ende März für das ganze Land ausgerufen worden. Er wurde Anfang Mai bis zum 10. Juli verlängert und lief dann aus. Die Regierung verhängte ihn dann Mitte Oktober wegen der steigenden Corona-Neuinfektionen per Dekret erneut - für eine Verlängerung brauchte es aber die Zustimmung des Parlaments. An einer Verlängerung bis Mitte Februar hatte es massive Kritik gegeben, der Gesetzesentwurf war heftig umstritten. Die Opposition warnte vor einer Beschneidung der Grundrechte.

Technische Probleme bei der Meldung von Neuinfektionen

Für die Zahl der täglichen Neuinfektionen in dem Land mit rund 67 Millionen Einwohnern gab es hingegen anders als sonst üblich keine offiziellen Angaben - sie wurden nicht extra ausgewiesen. Die Differenz zwischen den am Samstag und Freitag gemeldeten Zahlen der Infektionen im Land seit Beginn der Epidemie betrug mehr als 86.000.

Allerdings hatte es in den vergangenen Tagen technische Probleme bei der Meldung von Neuinfektionen gegeben. Es blieb unklar, ob am Samstag auch Nachmeldungen aus den vergangenen Tagen in die Gesamtzahl der Infektionen im Land miteingerechnet wurden. Am Montag soll über die aktuellen Zahlen und entsprechende Korrekturen informiert werden.

RND/dpa

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