Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun in allen Bundesländern unter 100
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Laut Robert Koch-Institut lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Pfingstmontag bundesweit bei 62,5.
© Quelle: imago images/Rüdiger Wölk
Laut Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) liegt die Sieben-Tage-Inzidenz nun in allen 16 Bundesländern unter 100. Die Zahl beschreibt, wie viele Corona-Neuinfektionen es in den letzten sieben Tagen pro 100.000 Einwohnern gegeben hat.
Am Sonntag hatte Thüringen noch oberhalb der 100er-Marke gelegen. Am Pfingstmontag wurde für das ostdeutsche Bundesland nun eine Inzidenz von 97 registriert. Thüringen ist damit immer noch das Bundesland mit der höchsten Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland. Es folgen Sachsen (81) und Baden-Württemberg (80). Bundesweit lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Pfingstmontag bei 62,5.
Besonders niedrige Werte meldeten dagegen die norddeutschen Bundesländer Schleswig-Holstein (30), Hamburg (35) und Mecklenburg-Vorpommern (40).
Liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in einem Landkreis an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unter 100, greift die sogenannte Bundesnotbremse nicht mehr. Dann darf zum Beispiel die Ausgangsbeschränkung wieder aufgehoben werden. Außerdem gelten dann mildere Kontaktbeschränkungen.
RND/ang