Mehr als 70.000 Neuinfektionen: Zahl der Corona-Fälle in den USA steigt deutlich
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In den USA steigt die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Menschen wieder. (Symbolbild)
© Quelle: kyodo/dpa
Baltimore. In den USA steigt die Zahl der an einem Tag erfassten Corona-Neuinfektionen an. Die Behörden meldeten am Dienstag 70.740 neue Fälle, wie aus Daten der Johns-Hopkins-Universität (JHU) in Baltimore vom Mittwochmorgen (MESZ) hervorging. Das sind etwa 28.000 mehr als vor genau einer Woche. Die Zahl der Toten mit einer bestätigten Corona-Infektion stieg im Wochenvergleich von 286 auf 533.
Die bisherigen Höchstwerte wurden am 2. Januar mit 300.462 Neuinfektionen sowie am 12. Januar mit 4460 Toten verzeichnet. Mehr als 83 Prozent aller erfassten Infektionen im Land sind nach Schätzungen der Gesundheitsbehörde CDC auf die besonders ansteckende Delta-Variante zurückzuführen.
USA: 49 Prozent sind vollständig gegen Corona geimpft
In dem Land mit rund 330 Millionen Einwohnerinnen und Einwohnern haben sich bislang etwa 34,6 Millionen Menschen mit dem Erreger Sars-CoV-2 infiziert, mehr als 611.000 Menschen starben. In absoluten Zahlen gemessen – aber nicht relativ zur Bevölkerung – sind das mehr als in jedem anderen Land der Welt. Bislang haben in den USA nach CDC-Daten mehr als 56,9 Prozent der Menschen mindestens die erste Impfung erhalten, rund 49 Prozent sind vollständig geimpft.
Die Johns-Hopkins-Webseite wird regelmäßig aktualisiert und zeigt daher einen höheren Stand als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) oder der CDC. In manchen Fällen werden die Zahlen – unter anderem die der Neuinfektionen binnen 24 Stunden, aber auch die der Toten – nachträglich aktualisiert.
RND/dpa