Montgomery fordert früheres Verfallsdatum der Impfzertifikate

Fordert eine kürzere Gültigkeit der Impfzertifikate: Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery ruft zum Boostern auf.

Fordert eine kürzere Gültigkeit der Impfzertifikate: Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery ruft zum Boostern auf.

Berlin. Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, fordert eine Befristung des Impfstatus. „Jede Impfung muss ein Verfallsdatum bekommen“, sagte der Mediziner den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Online Sonntag, Print Montag). Wenn eine Impfung länger zurückliege, falle der Geimpfte dann automatisch wieder zurück in den Status des Ungeimpften. Wer sich boostern lasse, gelte wieder als geimpft. Dazu müsse jetzt geklärt werden, wie lange der Impfschutz jeweils halte und wann dieses Verfallsdatum angesetzt werden müsse.

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In Frankreich sollen Booster-Impfungen in Zukunft verpflichtend sein, um den Status „geimpft“ zu behalten. Konkret bedeutet das dort: Wenn Menschen die Auffrischung nicht innerhalb von sieben Monaten nach ihrer vollständigen Impfung absolvieren, soll ihr Corona-Pass ungültig werden.

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„Die Regelung brauchen wir auch in Deutschland“, forderte Montgomery. Die EU-Kommission hatte Ende der Woche ebenfalls eine Auffrischungsimpfung gegen Corona als Voraussetzung für die weitere Gültigkeit des digitalen Covid-Zertifikats der EU vorgeschlagen.

RND/dpa

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