Elsass verschärft die Corona-Lage – Ausgangssperre ab 18 Uhr
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Bereits seit Anfang Januar gilt die nächtliche Ausgangssperre auch in dem an Deutschland grenzenden Département Moselle.
© Quelle: Philipp von Ditfurth/dpa
Im Elsass gilt ab Sonntag wegen des Coronavirus eine verschärfte abendliche Ausgangssperre. In den an Deutschland grenzenden französischen Départements Bas-Rhin und Haut-Rhin wird das sogenannte couvre-feu auf 18 Uhr vorgezogen. Die Corona-Lage in dem Département Bas-Rhin mit der Elsass-Metropole Straßburg gebe Anlass zu großer Sorge, teilte die zuständige Präfektur am Samstag mit. Daher werde die Ausgangssperre von 20 auf 18 Uhr vorverlegt. Ähnlich äußerte sich das Département Haut-Rhin.
Ähnliche Maßnahmen in weiten Teilen des Landes
Die Menschen dürfen zu dieser Zeit weiterhin zur Arbeit fahren oder wegen zwingender familiärer Gründe das Haus verlassen. Spaziergänge, Einkäufe oder Sport an der frischen Luft sind aber untersagt. Bereits seit Anfang Januar gilt diese Regelung auch in dem an Deutschland grenzenden Département Moselle.
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Die Ausgangssperre ab 18 Uhr gilt in besonders schwer von der Pandemie getroffen Regionen vor allem im Osten und Süden Frankreichs. Im restlichen Teil des Landes, darunter auch Paris, gilt eine abendliche Ausgangssperre ab 20 Uhr.
RND/dpa