Impfung ab sechs Jahren: Chile beginnt mit Coronaimpfung bei Kindern

In Chile sollen künftig schon Kinder ab sechs Jahren gegen das Coronavirus geimpft werden. Bild: Ein Kind trägt eine Kinderschutzmaske, um die Ansteckung mit dem Coronavirus zu verhindern (Santiago, Chile).

In Chile sollen künftig schon Kinder ab sechs Jahren gegen das Coronavirus geimpft werden. Bild: Ein Kind trägt eine Kinderschutzmaske, um die Ansteckung mit dem Coronavirus zu verhindern (Santiago, Chile).

Arica. In Chile sollen künftig schon Kinder ab sechs Jahren gegen das Coronavirus geimpft werden. Am Montag kommender Woche laufe die Impfkampagne für Kinder im Alter zwischen sechs und elf Jahren an, sagte Gesundheitsminister Enrique Paris am Mittwoch bei einem Besuch in der Stadt Arica im Norden des Landes. Die Kinder sollen mit dem Impfstoff CoronaVac des chinesischen Pharmakonzerns Sinovac geimpft werden. Anfang der Woche hatte das Institut für öffentliche Gesundheit dem Vakzin eine Notfallzulassung für Kinder ab sechs Jahren erteilt.

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Chile nutzt vor allem chinesischen Corona-Impfstoff

Chile gehört zu den Ländern mit dem höchsten Anteil an Geimpften an der Bevölkerung. Über 86 Prozent der Chilenen sind bereits vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Bei der Impfkampagne in Chile kam vor allem der chinesische Impfstoff CoronaVac zum Einsatz.

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Am Montag hatte Kuba als erstes Land in Lateinamerika mit der Impfung von Kindern im Alter zwischen zwei und elf Jahren gegen das Coronavirus begonnen. Auf der sozialistischen Karibikinsel wird das dort entwickelte Präparat Soberana 02 verwendet. Kuba verfügt zwar über viel Erfahrung bei der Entwicklung von Impfstoffen, allerdings wurden die Studienergebnisse zu den kubanischen Vakzinen bislang nicht unabhängig geprüft.

RND/dpa

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