Biologin: Corona-Mutationen werden uns auch noch in zehn Jahren beschäftigen

Die Mikrobiologin Sharon Peacock geht davon aus, dass Varianten des Coronavirus Sars-CoV-2 die Welt auch noch Anfang der 2030er-Jahre beschäftigen werden.

Die Mikrobiologin Sharon Peacock geht davon aus, dass Varianten des Coronavirus Sars-CoV-2 die Welt auch noch Anfang der 2030er-Jahre beschäftigen werden.

London. Die Mikrobiologin Sharon Peacock geht davon aus, dass Varianten des Coronavirus Sars-CoV-2 die Welt auch noch Anfang der 2030er-Jahre beschäftigen werden. „Sobald wir das Virus unter Kontrolle haben oder es selbst so mutiert, dass es nicht mehr virulent ist und Krankheit hervorruft, können wir aufhören, uns zu sorgen“, sagte Peacock, die das britische Programm zur Sequenzierung von Coronavirus-Proben leitet, im BBC-„Newscast“. „Aber wenn ich in die Zukunft schaue, denke ich, dass wir das [Sequenzieren] Jahre lange machen werden. Wir werden das meiner Meinung nach auch noch in zehn Jahren machen.“

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Es sei normal und in den meisten Fällen unbedenklich, dass Viren Mutationen entwickeln. Nur sehr wenige riefen spezielle Eigenschaften hervor, die den Erreger etwa ansteckender machen oder die Immunantwort auf das Virus einschränken könnten. Diese gelte es zu beobachten und früh zu erkennen.

Mutation aus Großbritannien: Bald weltweit zu finden

Die Biologin der Universität Cambridge geht zudem davon aus, dass die zunächst in Großbritannien entdeckte Corona-Variante B.1.1.7 schon bald die dominante Variante nicht nur im Vereinigten Königreich sein wird. „Sie wird aller Wahrscheinlichkeit nach durch die ganze Welt schwappen.“ Schon jetzt ist die ansteckendere Variante in mehr als 50 Ländern nachgewiesen worden.

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RND/dpa

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