Trotz Lockdown: So viele Corona-Neuinfektionen im Großraum Sydney wie noch nie

Trotz eines seit acht Wochen geltenden Lockdowns bekommt der australische Bundesstaat New South Wales mit der Metropole Sydney seine schwere Corona-Welle nicht unter Kontrolle.

Trotz eines seit acht Wochen geltenden Lockdowns bekommt der australische Bundesstaat New South Wales mit der Metropole Sydney seine schwere Corona-Welle nicht unter Kontrolle.

Sydney. Trotz eines seit acht Wochen geltenden Lockdowns bekommt der australische Bundesstaat New South Wales mit der Metropole Sydney seine schwere Corona-Welle nicht unter Kontrolle. Am Mittwoch verzeichneten die Behörden innerhalb von 24 Stunden 919 Neuinfektionen – so viele wie noch nie seit Beginn der Pandemie. Zwei Menschen, darunter eine erst etwa 30 Jahre alte Frau, seien in Zusammenhang mit Covid-19 gestorben, sagte Regional-Premierministerin Gladys Berejiklian.

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Die örtliche Regierung hatte den strikten Lockdown in weiten Teilen der Region zuletzt bis mindestens Ende September verlängert. Die Menschen dürfen nur in Ausnahmefällen ihre Häuser verlassen. Zudem gilt eine nächtliche Ausgangssperre. Berejiklian kündigte nun aber an, dass es voraussichtlich noch in dieser Woche erste Lockerungen für vollständig Geimpfte geben soll. Fast ein Drittel der rund acht Millionen Einwohner der Region hätten bereits vollständigen Impfschutz, hieß es.

Merkel: Inzidenz kein Richtwert mehr für Corona-Maßnahmen
DUSSELDORF, GERMANY - AUGUST 23: German Chancellor Angela Merkel speaks to the audience during celebrations marking the 75th anniversary of the modern state of North Rhine-Westphalia on August 23, 2021 in Dusseldorf, Germany. North Rhine-Westphalia, which includes the traditionally industrial region of the Ruhr, is Germany's most populous state and was created by the British during post-World War II Allied occupation. (Photo by Andreas Rentz/Getty Images)

Das Corona-Kabinett einigte sich am Montag darauf, Beschränkungen im öffentlichen Leben nicht mehr an die Höhe der Infektionszahlen zu knüpfen.

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Schleppende Impfkampagne und Delta als Ursache

Das 25-Millionen-Einwohnerland Australien war dank strenger Regeln und geschlossener Außengrenzen lange Zeit erfolgreich im Kampf gegen das Virus. Expertinnen und Experten machen die schleppend angelaufene Impfkampagne und die Delta-Variante für die steigenden Zahlen verantwortlich. Insgesamt wurden bisher landesweit rund 45.700 Fälle bestätigt. Mehr als 980 Menschen sind in Verbindung mit dem Virus gestorben.

RND/dpa

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