Auffrischungsimpfung: EMA prüft Nutzen einer dritten Spritze gegen Corona

Berlin: Eine Arzthelferin zieht in einer Praxis einer Hausärztin eine Spritze mit dem Corona-Impfstoff Janssen von Johnson & Johnson gegen das Coronavirus auf.

Berlin: Eine Arzthelferin zieht in einer Praxis einer Hausärztin eine Spritze mit dem Corona-Impfstoff Janssen von Johnson & Johnson gegen das Coronavirus auf.

Amsterdam. Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) untersucht den Nutzen einer Auffrischimpfung mit dem Corona-Impfstoff von Pfizer/Biontech für vollständig geimpfte Menschen ab 16 Jahren. Ergebnisse der Untersuchung, für die Daten des Impfstoffherstellers und laufende klinische Studien ausgewertet werden, sollen in wenigen Wochen vorliegen, teilte die EMA am Montag in Amsterdam mit. In einer zweiten Untersuchung will die EMA zudem prüfen, inwiefern Menschen mit schweren Immunproblemen eine dritte Impfdosis von Pfizer/Biontech oder Moderna hilft. Diese Menschen erzielen durch die ersten beiden Impfdosen möglicherweise keinen ausreichenden Impfschutz.

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Wie die EMA bereits in der vergangenen Woche mitgeteilt hatte, sieht sie im Moment keinen drängenden Grund für eine Auffrischimpfung für die gesamte Bevölkerung. Die nun laufenden Untersuchungen sollten eine weiterführende Einschätzung untermauern, hieß es. Wie die EMA betonte, könnten nationale Gesundheitsbehörden sich bereits vorher für eine Auffrischimpfung entscheiden.

RND/dpa

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