43 Prozent der Kinder im Grundschulalter bekommen kein Taschengeld
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Die Mehrheit der Grundschülerinnen und Grundschüler bekommt laut einer Umfrage regelmäßig Taschengeld von den Eltern. (Symbolbild)
© Quelle: imago images/photothek
Berlin. Die Geister scheiden sich bei der Frage, ob und wie viel Taschengeld man seinen Kindern geben sollte. Rund 43 Prozent der Eltern zahlen ihren Kindern im Grundschulalter gar kein Taschengeld. Das ergibt sich aus einer repräsentativen forsa-Umfrage im Auftrag der Versicherungsgruppe Cosmos Direkt.
Doch die Mehrheit der Eltern handhabt es anders. So geben der Umfrage zufolge 15 Prozent der Eltern ihrem Kind bis zu zwei Euro Taschengeld pro Woche. Weitere 15 Prozent geben ihrem Kind zwischen zwei und drei Euro wöchentlich, sieben Prozent drei bis fünf Euro und 13 Prozent fünf Euro oder mehr.
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Dem Kind das Taschengeld wöchentlich auszuzahlen, entspricht dabei grundsätzlich dem beliebtesten Rhythmus unter Eltern (70 Prozent). 27 Prozent der Kinder, die Taschengeld erhalten, bekommen es monatlich, nur zwei Prozent täglich.
Höhe des Taschengeldes hängt auch von Schulnoten ab
Der Großteil der Eltern (67 Prozent) der Sechs- bis Neunjährigen macht die Höhe des Taschengeldes vom Alter des Kindes abhängig, 20 Prozent von der Klassenstufe. 17 Prozent der Erziehungsberechtigten knüpfen den Betrag aber auch an das Verhalten des Kindes, nur bei 8 Prozent sind die Schulnoten ausschlaggebend.
Die meisten Kinder (55 Prozent) geben ihr Taschengeld nach Angaben ihrer Eltern für Spielzeug und Spiele aus, 35 Prozent für Süßigkeiten und Snacks. Doch einige Kinder haben auch schon kleine Investitionsgedanken: 24 Prozent sparen ihr Taschengeld für größere Anschaffungen.
RND/dpa