Vorsicht bei Kälte: So schützen Sie den E-Bike-Akku im Winter
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Der Pedelec-Akku findet häufig seinen Platz am Rahmen – und sollte dort abgenommen werden, wenn das E-Bike im Winter für längere Zeit in der Kälte steht.
© Quelle: Zacharie Scheurer/dpa-tmn
Stuttgart. Der Akku ist das teuerste Teil am Pedelec – und zugleich eines der empfindlichsten. Weil Kälte dem Energieriegel nicht gut tut, sollten Radlerinnen und Radler, die auch im Winter in den Sattel steigen, einige Regeln beachten. Vor allem warmgehalten werden sollte die E-Bike-Batterie, rät die Sachverständigenorganisation Dekra.
Richtiges Lagern und Laden
Grundsätzlich seien E-Bike-Akkus zwar für den Winterbetrieb ausgelegt, sagt der Dekra-Fahrradexperte Jochen Hof. Doch wenn das E-Bike zum Beispiel über Nacht in Eiseskälte abgestellt wird, lagert der Akku zu seinem Schutz besser bei höheren Temperaturen im Haus: „Eine Raumtemperatur zwischen 10 und 20 Grad Celsius wirkt sich positiv auf die Lebensdauer aus.“ Unterwegs sinnvoll sei außerdem eine Thermoschutzhülle am Akku gegen den kalten Fahrtwind.
Auch beim Stromladen gibt es eine Fehlerquelle – wenn dies im kalten Zustand geschieht. Damit wartet man am besten, bis der Akku sich auf Zimmertemperatur erwärmt hat. Anschließend sollte man das Ausstöpseln nicht vergessen, denn auch die dauerhafte Verbindung mit dem Ladegerät schadet dem Akku, warnt Hof. Für die Lagerung über längere Zeit sei ein Ladezustand zwischen 30 und 60 Prozent am besten.
RND/dpa