Wegen hoher Nachfrage: Verbraucherschützer wollen weitere Fördergelder für E-Auto-Ladestationen

Laut der Verbraucherzentrale Bundesverband gibt es eine hohe Nachfrage nach Förderung für private Ladeinfrastruktur.

Laut der Verbraucherzentrale Bundesverband gibt es eine hohe Nachfrage nach Förderung für private Ladeinfrastruktur.

Berlin. Der Verbraucherzentrale Bundesverband fordert von der neuen Bundesregierung, private E-Auto-Ladestationen wieder zu fördern. „Die hohe Nachfrage nach Förderung für private Ladeinfrastruktur hat gezeigt, dass das Interesse an E-Mobilität zunimmt“, teilte Verbandsvorstand Klaus Müller der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ, Donnerstag) mit. „Um diesen Hochlauf nicht zu stoppen, sollte die Förderung noch einmal bis Ende 2022 verlängert werden.“

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Im Fördertopf waren 800 Millionen Euro

Bisherige staatliche Fördergelder für private Ladestationen für Elektroautos sind erschöpft. Bereits im Oktober hatte die staatliche Förderbank KfW mitgeteilt, dass keine Anträge mehr gestellt werden sollen. Im Fördertopf waren insgesamt 800 Millionen Euro, das Programm wurde zwei Mal aufgestockt - zuletzt im Juli. Die Finanzierung erfolgte aus dem Energie- und Klimafonds. Mehr E-Autos gelten als ein Schlüssel zur Erreichung der Klimaziele im Verkehrsbereich.

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Müller kritisierte, dass die Antragsteller kein E-Auto besitzen oder eine Anschaffung planen mussten. Dies solle sich ändern: „Um Mitnahmeeffekte zu verhindern, sollte die Förderung an den Besitz oder den nachzuweisenden Kauf eines E-Autos gekoppelt werden.“

RND/dpa

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