Phishing-Mails: Aktuell sind diese Kunden besonders betroffen

Sparkassen-Kunden müssen mit Phishing-Mails rechnen.

Sparkassen-Kunden müssen mit Phishing-Mails rechnen.

Hannover. Regelmäßig müssen Online-Kunden mit sogenannten Phishing-Mails rechnen: verdächtigen E-Mails, die zum Interagieren auffordern und Kundendaten abgreifen wollen. Besonders häufig beziehen sich diese aufs Online-Banking oder das eigene Nutzerkonto auf großen Online-Handelsplattformen. Hier informieren wir Sie über die aktuellsten Phishing-Mails und Warnungen der Verbraucherzentrale.

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Phishing bei Advanzia Bank (3. Februar)

Nach dem Wochenende sind vermehrt Kunden der Advanzia Bank von Phishing-Mails betroffen. Bei den Phishing-Mails handelt es sich um klassische Anschreiben, die zum Synchronisieren der Mail-Adresse aufrufen. Gleichzeitig versucht das Schreiben Druck aufzubauen, indem behauptet wird, dass eine Nichtdurchführung in den nächsten 24 Stunden zu einer Kontoschließung führt. Wie immer gilt: Ignorieren Sie die Anweisungen in der Mail und entfernen Sie diese aus Ihrem Postfach.

Phishing bei Sparkasse (30.-31. Januar)

Wie so oft steht erneut die Sparkasse im Fokus von Betrügern. Unter dem Betreff "Deaktiviertes Konto" werden Empfänger zum Bestätigen ihrer personenbezogenen Daten aufgefordert. Angeblich ist das eigene Konto zu diesem Zeitpunkt bereits nur noch eingeschränkt nutzbar, sodass keine Zahlungen empfangen oder getätigt werden können. Nur ein Klick auf den in der Mail enthaltenen Button könne das Konto wieder freischalten - diese klassische Phishing-Mail sollten Sie in jedem Fall ignorieren und in den Spam-Ordner verschieben.

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Betrugs-Mails bei PayPal-Kundschaft (29. Januar)

Mit der Betreff-Zeile "Neue Nachricht" erhalten betroffene PayPal-Kunden derzeit eine Mail, die zu einer Kontobestätigung auffordert. Grund der Maßnahme seien angeblich "systemrelevante Umstellungen". Ignorieren Sie die Aufforderung und verschieben Sie die Mail in Ihren Spamordner.

Gefälschte E-Mails von Amazon: Aktueller Phishing-Versuch (23. Januar)

Derzeit steht Amazon vermehrt im Fokus von Kriminellen. Zu erkennen sind aktuelle Phishing-Mails zum Beispiel an E-Mail-Betreffs wie "Neue E-Mail-Benachrichtigung - wir waren besorgt über mögliche nicht autorisierte Aktivitäten auf Ihrem Amazon.de-Konto". Nutzer werden daraufhin dazu aufgerufen, Ihre Kontoinformationen über einen Link zu bestätigen. Wie immer gilt: Diese und ähnliche Mails sollten in jedem Fall ignoriert werden.

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Phishing-Mails: Sparkasse weiterhin im Fokus (20. und 21. Januar)

Die Sparkasse gehört derzeit zu den Hauptzielen, wenn es um Phishing-Mails geht. Laut Verbraucherzentrale gehen entsprechende Mails zum Beispiel unter dem Betreff "Registrierung für S-ID" ein. Die Mail informiert über das neue "3-D Secure-Sicherheitsverfahren", für das der User sich auf der verlinkten Seite registrieren muss. Wer der Aufforderung nicht nachkommt, muss laut Mail mit einer Sperrung der Kreditkarte und zusätzlichen Kosten rechnen. Das 3D-Secure-Sicherheitsverfahren existiert zwar tatsächlich, allerdings würde die Sparkasse Sie niemals dazu auffordern, Ihre persönlichen Daten anzugeben - es handelt sich also um einen Betrugsversuchen, den Sie in jedem Fall ignorieren sollten.

Phishing-Mails bei der Telekom (Update vom 9. Januar 2020)

In einer aktuellen Phishing-Mail sind die Kunden der Telekom betroffen. Unter dem Betreff "Aktualisieren" wird dazu aufgerufen, neue E-Mail-Einstellungen zu ändern und zu aktualisieren. Enthalten ist ein auffälliger Link namens "T-ONLINE E-MAIL", der die Änderung aktivieren soll - stattdessen handelt es sich jedoch um einen Phishing-Versuch, durch den die Betrüger die persönlichen Daten des Empfängers abgreifen. Wie immer gilt: Ignorieren und die Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner verschieben.

Phishing-Mails bei der Sparkasse (Update vom 8. Januar 2020)

Unter dem Betreff "Banking eingeschränkt" gibt es derzeit vermehrte Phishing-Versuche im Namen der Sparkasse. Kunden werden darin über neue Gesetzesbestimmungen informiert, die am 01.01.2020 in Kraft getreten sind. Dies gelte auch für das Online-Banking, welches die Mail-Empfänger über einen Link bestätigen müssen - andernfalls würde das Konto geschlossen. Dieser klassische Phishing-Versuch sollte in jedem Fall ignoriert und die Mail entfernt werden.

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PayPal-Betrug: Phishing-Mails mit diversen Betreffzeilen (Update vom 6.-7. Januar 2020)

PayPal-Kunden sind derzeit von einer Phishing-Mail betroffen, die sich auf die PSD2 Richtlinie bezieht. Diese soll angeblich am 01.01.2020 in Kraft getreten sein und muss durch den User akzeptiert werden. Tatsächlich ist die Richtlinie bereits seit 2019 aktiv, es handelt sich also eindeutig um eine Phishing-Mail, die auf die persönlichen Daten des Empfängers abzielt. Innerhalb der Mail wird außerdem erwähnt, dass das Konto andernfalls endgültig geschlossen würde - von dieser Warnung sollten sich Empfänger also keineswegs verunsichern lassen. Die Mail erscheint unter diversen Betreffzeilen im Posteingang, zum Beispiel:

  • Ihr Konto wurde eingeschränkt
  • Ihr Handeln ist erforderlich
  • Änderungen unserer AGB
  • Es gibt ein Problem mit Ihrem Kundenkonto
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Phishing-Mails bei der Sparkasse und Volksbank (Update vom 3. Januar 2020)

Kunden der Volksbank sind derzeit von Phishing betroffen. Aktuell erkennt man die Mails an dem Betreff "Community News | Alles zu den Neuerungen und Updates" und ähnlichen Varianten. Nutzer werden dazu aufgefordert, sich mittels beigefügtem Link einzuloggen, damit die neuen Änderungen in kraft treten. Der Mail-Inhalt ist natürlich frei erfunden, stattdessen handelt es sich um eine klassische Phishing-Mail, die sofort in den digitalen Mülleimer wandern sollte.

Auch die Sparkasse ist von einem aktuellen Phishing-Versuch betroffen, der vergleichsweise seriös gestaltet ist. Kunden werden in der Mail dazu aufgefordert, ihre "personenbezogenen Daten zu verifizieren", da dies im Rahmen der EU-Richtlinie PSD2 erforderlich sei. Die verlinkte Seite ist eine Fälschung, alle eingetragenen Daten landen in den Händen unbekannter Dritter. Auch hier sollten Nutzer der Aufforderung nicht nachkommen und die Mail entfernen.

immDerzeht Amazon vermehrt im Fokus von Kriminellen. Zu erkennen sind aktuelle Phishing-Mails zum Beispiel an E-Mail-Betreffs wie "Neue E-Mail-Benachrichtigung - wir waren besorgt über mögliche nicht autorisierte Aktivitäten auf Ihrem Amazon.de-Konto". Nutzer werden daraufhin dazu aufgerufen, Ihre Kontoinformationen über einen Link zu bee stätigen. WiWi

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