„Open Food Facts“: schnell checken, ob ein Lebensmittel gesund ist
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Vegetarisch heißt nicht automatisch gesund. Die Open-Food-Facts-App zeigt sofort an, wie es um die Nährwertqualität eines Produktes bestellt ist.
© Quelle: Zacharie Scheurer/dpa-tmn
Berlin. „Open Food Facts“ ist eine Datenbank mit Lebensmittel-Infos, die von Nutzerinnen und Nutzern mit Daten gefüttert wird. Sie lässt sich übers Smartphone (Android und iOS) nutzen, indem man den Barcode eines Produktes scannt. Aber auch eine Abfrage über die Webseite des Projektes ist möglich. Open Food Facts listet etwa enthaltene Lebensmittelzusatzstoffe, Allergene und den Nutri-Score.
Eine offene Datenbank für Lebensmittel-Infos, die vom Mitmachen lebt? Klingt spannend. Und ist es auch. Die Datenbank nennt sich Open Food Facts und lässt sich übers Smartphone (Android und iOS) nutzen, indem man den Barcode eines Produktes scannt. Aber auch eine Abfrage über die Webseite des Projektes ist möglich.
Open Food Facts liefert nicht nur die Inhaltsstoffe und listet womöglich enthaltene Lebensmittelzusatzstoffe (E-Nummern) noch einmal gesondert auf. Auch die Nährwertqualität (Nutri-Socre), die Nährstoffwerte, der Grad der Verarbeitung (Nova-Score) des jeweiligen Produktes sowie Hinweise auf enthaltenen Alkohol oder Allergene werden aufgeführt. Für letztere lassen sich auch Warnungen aktivieren.
Die Umwelt im Blick
Verbraucherinnen und Verbraucher erfahren zudem etwas über den CO₂-Fußabdruck von Lebensmitteln sowie über deren Verpackung und mögliche Verwertung. In diesem Zusammenhang kommt auch ein sogenannter Eco-Score ins Spiel. Lebensmittel-Eigenschaften wie bio, glutenfrei, vegan, vegetarisch, halal oder koscher fehlen ebenfalls nicht.
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Wer möchte, kann verschiedene Produkte miteinander vergleichen und auch diverse Listen erstellen – etwa zum Einkaufen oder zum Nachhalten von Ernährungsgewohnheiten. Diese Listen lassen sich bei Bedarf teilen oder auch exportieren.
Selbst Produkte erfassen
Es ist auch möglich, etwas zur Community-Datenbank beizusteuern: Jede und jeder kann neue Produkte mit Fotos und Daten erfassen, nachdem er oder sie ein Konto erstellt und sich angemeldet hat. Die Datenbank umfasst schon mehr als eine Millionen Lebensmittel-Produkte.
RND/dpa