Neue Funklochkarte: Hier haben Sie keinen Empfang
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/TMQMVO7SUFHLZJHHX5WKQF3EF4.jpeg)
Kein Empfang: Auf der Karte der Bundesnetzagentur können Nutzer sehen, wo sich Funklöcher befinden.
© Quelle: Robert Günther/dpa-tmn
Bonn. Die Funklochkarte ist da: Alle Daten, die Nutzer der Breitbandmessung-App der Bundesnetzagentur bislang übermittelt haben, sind nun online und grafisch aufbereitet abrufbar. Anhand einer Adresse lassen sich die ermittelten Netzabdeckungswerte auf der Karte einsehen und etwa mit den Ergebnissen vergleichen, die man mit der App selbst vor Ort ermittelt hat, erklärt die Behörde.
Funkloch-App: 160 Mio. Messpunkte
Die Mess-Anwendung, vielen besser bekannt als Funkloch-App, ist den Angaben zufolge bisher 187.000 Mal auf Smartphones installiert worden. Insgesamt er- und übermittelten die Nutzer bisher knapp 160 Millionen Messpunkte als Basis für die Funklochkarte.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Twitter, Inc., der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.
Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.
Messung zur Verbesserung der Netze
Die Anwendung unterscheidet zwischen nicht zwischen den Netzen sowie der Verfügbarkeit von 2G (GSM), 3G (UMTS), 4G (LTE) oder 5G. Auf Grundlage der Messdaten soll dann mit den Mobilfunk-Anbietern erörtert werden, wo die Netze noch weiter verbessert werden müssen. Zum Überprüfen der vertraglich mit dem Anbieter vereinbarten Datenübertragungsraten im Festnetz stellt die Bundesnetzagentur außerdem Programme für Windows-, macOS- und Linux-Rechner bereit.
RND/dpa