Im Check: Das neue Samsung Galaxy Fold 5G

Jemand hält das neue Samsung Galaxy Fold 5G in der Hand. Es ist zusammengeklappt.

Neue Version, neue Technik: Die Verspätung bei der Entwicklung des Galaxy Fold hat Samsung genutzt, um dem Smartphone die neue Funktechnik 5G einzubauen – 100 Euro teurer wird es dadurch.

Berlin. Zum zweiten Start des Samsung Galaxy Fold verspricht Samsung auf der Technikmesse IFA, die noch bis zum 11. September läuft: Alle mechanischen Probleme sind ausgeräumt. Am 18. September soll das Luxus-Klapp-Smartphone in den Handel kommen.

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Das faltbare Smartphone: Was ist schief gelaufen?

Drei Schwachstellen traten beim ersten Modell auf: Schmutz gelangte durch offene Stellen ins Gehäuse, das Scharnier beschädigte in Einzelfällen das Display und – wer hätte das ahnen können – Testnutzer lösten eine Schutzfolie und zerstörten so das Display.

Das überarbeitete Fold ist nun gegen eindringenden Staub abgedichtet, hat ein angepasstes Scharnier und ein Rahmen trennt knibbelnde Nutzer und die Klebekante der Displayschutzfolie voneinander. Einen stabilen Eindruck machte das Gerät schon im April, durch die Änderungen wirkt das Fold aber nun tatsächlich wie ein fertiges Gerät.

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Neu: Besonders schnell surfen mit dem 5G-Netz

Weil etwas Zeit ins Land gegangen ist, gibt es nun auch noch gleich den schnellen 5G-Funk dazu. Dadurch ändert sich der Name zu Samsung Galaxy Fold 5G, der Preis steigt von knapp 2000 auf 2100 Euro. Die 5G-Verfügbarkeit in Deutschland ist aber noch stark eingeschränkt.

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Besondere Funktionen des Samsung Galaxy Fold 5G

Am innovativen Nutzungskonzept des Fold hat sich nichts geändert. Aufgeklappt misst das Faltdisplay 7,3 Zoll und bietet Platz für bis zu drei simultan geöffnete Apps. Webseiten, Kalender und Navigation sind so gleichzeitig nutzbar. Dank der sogenannten App-Continuity-Option springt beispielsweise die Navigation auf das Front-Display, wenn man das Fold zuklappt. Praktisch.

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Sechs Kameras sind an Bord: Ein Dreiergespann aus Zoom, Weitwinkel und Hauptlinse an der Rückseite, eine Selfiekamera oberhalb des Front-Displays und zwei in der Ecke des Klappdisplays. Zum Start wird das Galaxy Fold mit Samsungs Variante von Android 9 ausgeliefert, die nächste Version des Betriebssystems soll bald folgen.

Nicht günstig – doch immerhin ein paar Extras

Bei einem Preis von 2100 Euro spricht man besser nicht von einem Gerät für den Massenmarkt. Samsung legt Käufern aber immerhin einige Extras in den Karton, darunter die drahtlosen Ohrstöpsel Galaxy Buds und eine Smartphone-Hülle aus Aramidfasern.

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RND/dpa

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