Zehn Jahre Instagram: Tipps, Tricks und versteckte Funktionen

Happy Birthday, Instagram: Das soziale Netzwerk wird zehn Jahre alt.

Happy Birthday, Instagram: Das soziale Netzwerk wird zehn Jahre alt.

Auch nach zehn Jahren auf dem Markt erhält das soziale Netzwerk Instagram ständig weitere Funktionen und Einstellungsoptionen. Nicht selten greift die Plattform dabei auf bereits bewährte Features anderer Anbieter zurück. Nach der erfolgreichen Kopie der Snapchat-Funktion, erinnert das neue “Reels”, bei dem Nutzer kurze Videos mit bekannten Songschnipseln unterlegen können, verdächtig an die Funktionsweise von Tiktok. Doch wie funktionieren die “Stories” und “Reels” und welche Einstellungen lassen sich manuell ändern?

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Instagram: Wie lässt sich eine Storys mit Musik untermalen?

Um eine Story bei Instagram hochzuladen, reicht ein Wisch nach rechts. Mit der Geste öffnet sich automatisch der benötigte Editor. Wird der Aufnahmebutton gedrückt gehalten, so lässt sich ein Video aufnehmen. Durch einmaliges Tippen wird ein Foto aufgenommen. Auch haben Nutzer die Möglichkeit, auf ihre Bibliothek zurückzugreifen. Anschließend lässt sich die Story mit zahlreichen Features untermalen. Um zu sehen, welche Elemente zu einer Story hinzugefügt werden können, wird nach oben gewischt. Hier lassen sich unter anderem Standorte, Erwähnungen, Hashtags oder animierte GIFs auswählen. Unter dem Punkt “Musik” können Nutzer nach einem passenden Songtitel suchen. Anschließend können der gewünschte Ausschnitt und das Anzeigeformat ausgewählt werden. Auch das Umfragetool findet sich hier. Dazu einfach eine Frage in der Überschrift stellen. Statt “Ja” und “Nein” können auch alternative Antwortmöglichkeiten ausgewählt werden.

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Instagram “Reels”: Lässt sich die Funktion deaktivieren?

Erst vor Kurzem hat “Reels” vorgestellt, das in Design und Funktion dem Konkurrenten Tiktok ähnelt. Dabei handelt es sich um kurze Videos, die mit Text oder Musik unterlegt sind. In der neusten Instagram-Version ist der “Reels”-Button – eine Miniaturfilmklappe – als fester Punkt im Startmenü verankert. Auch in der “Entdecken”-Ansicht, die über das Lupensymbol zu erreichen ist, bewirbt Instagram “Reels” mit zahlreichen Beispielvideos. Bisher lässt sich die Funktion nicht deaktivieren. Wer ein Kurzvideo erstellen will, wischt wie bei der “Story” zunächst nach rechts. Am unteren Bildschirmrand lässt sich dann die Option “Reels” auswählen. Mit einem Tippen auf den “Aufnahme”-Button beginnt der Dreh des Videos. Zusätzlich lassen sich am linken Bildschirmrand Effekte, Musik und ein Timer auswählen. Anschließend kann der kurze Clip über den “Teilen”-Button im Feed an Follower oder öffentlich ausgespielt werden.

Einstellungen: Wie setze ich mein Profil auf privat?

In den Standardeinstellungen sind Inhalte, die Nutzer auf Instagram gepostet haben, für jeden sichtbar. Wer möchte, dass die eigenen Fotos nur von Freunden und Followern gesehen werden können, kann dies in den Privatsphäreeinstellungen ändern.

  1. Wählen Sie zunächst Ihr Profil aus, indem Sie auf das Profilbild unten rechts tippen.
  2. Nun gelangen Sie über die drei Striche am oberen rechten Bildschirmrand auf den Punkt “Einstellungen”.
  3. Unter “Privatsphäre” und “Konto-Privatsphäre” lässt sich die Kontoansicht beschränken. Schieben Sie den Regler nach rechts, um Ihre Inhalte nur für Follower sichtbar zu machen.

In den “Privatsphäre”-Einstellungen können Sie zudem verwalten, wer Sie in Erwähnungen und Markierungen verlinken darf. Über die “Kommentar”-Einstellung lassen sich zudem “Beleidigende Kommentare” verbergen. Diese filtert Instagram mittels Algorithmen und Blacklists aus den Spalten bei Beiträgen, Storys und Livevideos. Wer möchte, kann zudem individuell festlegen, welche Begriffe herausgefiltert werden. Dazu muss der “manuelle Filter” aktiviert werden und entsprechende Wörter hinterlegt werden. Ebenfalls können Storys vor bestimmten Personen verborgen werden. Dazu auf “Story-Einstellungen” und “Story verbergen vor” tippen.

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Ordnung im Feed: Wem soll ich entfolgen?

Wer weniger irrelevante Einträge in seinem Feed sehen will, kann selbst überprüfen, welche Konten in den vergangenen Wochen nicht interessant waren. Eine Einsicht dazu verschafft Instagram ebenfalls in den “Privatsphäre"-Einstellungen. Unter “Kontakte” und “Konten, denen du folgst” listet das Netzwerk die zwei “Wenigste Interaktionen” und “Am meisten im Feed gezeigt”.

Hier lässt sich überprüfen, mit welchen Accounts man wenig oder viel interagiert hat. In der Übersicht kann man Konten einfach entfolgen, indem man auf “Abonniert” tippt. Ebenfalls lässt sich einsehen, welche Beiträge man in der Vergangenheit mit einem “Like” versehen hat. Dazu tippt man auf “Einstellungen” > “Konto” und “Beiträge, die dir gefallen”.

Wie bekommt man einen blauen Haken bei Instagram?

Der blaue Haken bei Instagram ist besonders begehrt. Er zeigt an, ob ein Konto verifiziert wurde und es sich somit um einen offiziellen Account handelt. Leider ist das Feature nicht für jeden erhältlich. Was muss man tun, um das Häkchen zu erhalten? Zumindest versuchen kann es jeder: In den “Einstellungen” auf “Konto” tippen und hier den Punkt “Verifizierung beantragen” auswählen. Hier wird der Nutzer aufgerufen, seinen vollen Namen sowie seinen Künstlernamen anzugeben, falls vorhanden und ein Foto des Ausweisdokuments anzuhängen.

Ein Team bei Instagram prüft dann manuell, ob der blaue Haken erteilt wird. Das dauert in der Regel zwei bis drei Wochen. Generell sollte es sich um ein öffentliches Konto handeln, das eine Person des öffentlichen Lebens oder ein Unternehmen repräsentiert. Der Accountbesitzer sollte auch in anderen Medien vertreten sein. Die Anzahl der Follower spielt dabei keine Rolle.

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Wie blockiere ich Accounts bei Instagram?

Immer wieder stellen Fakeaccounts ungewollte Nachrichten- oder Folgeanfragen bei Instagram. Um sich vor ihnen zu schützen, können Konten über die Blockadefunktion ausgeblendet werden. Dazu muss zunächst das Konto des Kontaktes ausgewählt werden.

Über das Drei-Punkte-Menü am oberen rechten Bildschirmrand lässt sich der Account schließlich blockieren. Auch können falsche Konten oder Spamaccounts an Instagram gemeldet werden. Unter “Einstellungen” > “Privatsphäre” und “Blockierte Konten” lässt sich einsehen, welche Accounts Sie bereits verbannt haben.

Wie finde ich interessante Konten?

Neben der bekannten “Entdecken”-Funktion, die über das Lupensymbol aufgerufen werden kann, gibt es noch eine weitere Möglichkeit, neue Inhalte zu erkunden. Wer besonders an einem Account interessiert ist, kann sich ähnliche Konten ganz einfach anzeigen lassen. Dazu zunächst das Profil eines Accounts besuchen.

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Anschließend auf den Pfeil nach unten neben dem Punkt “Nachricht” tippen. Anschließend werden unter “Vorschläge für dich” weitere Konten eingeblendet. Auf “Alle ansehen” lassen sich die Tipps auf einen Blick einsehen.

Wie speichere ich Fotos ab?

Wer zum Beispiel Rezepte-, Mode-, oder Sporttipps abspeichern und archivieren will, kann dies in den sogenannten Sammlungen tun. Neben jedem geposteten Bild befindet sich ein Fähnchensymbol. Anschließend öffnet sich die Option “In Kollektion speichern”. Nun muss nur noch eine entsprechende Sammlung ausgewählt oder hinzugefügt werden. Unter “Einstellungen” und “Gespeichert” lassen sich die Kategorien verwalten.

Wie begrenze ich meine Zeit auf Instagram?

Wer kennt es nicht? Kurz die App geöffnet und schon ist wieder eine halbe Stunde verstrichen. Instagram ermöglicht es seinen Nutzern, die Zeit in der App selbst zu begrenzen. Dazu auf den Punkt “Einstellungen” “Deine Aktivität” tippen. Hier erhalten Nutzer eine Übersicht über die durchschnittliche Zeit, die sie auf Instagram verbringen. Unter “Richte eine tägliche Erinnerung ein” lässt sich die Zeit beschränken. Mittels Pushnachricht werden Nutzer informiert, sobald sie ihren Zeitrahmen überschreiten.

Beiträge aus der Umgebung finden

Auf der Startseite gelangen Nutzer über das Lupensymbol in den “Entdecken”-Feed. Wer anschließend auf die Suchleiste tippt, findet am rechten Bildschirmrand das Pinzeichen. Hier werden einerseits die Orte angezeigt, nach denen zuletzt gesucht wurde. Zudem können sich Nutzer unter “In der Nähe des aktuellen Standorts” Beiträge aus der nächsten Umgebung anzeigen lassen. Dazu muss die Ortungsfunktion auf Instagram aktiviert sein.

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RND/mkr

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